Im Rahmen des Programms Art&Science (mentoringKUNST: Kunst&Wissenschaft) untersuchen die Künstlerinnen Astrid Brünner und Susanne Gabler gemeinsam mit der Mikrobiologin und dem POMPU-Crew-Mitglied Marie-Katherin Zühlke, wie Kunst und Wissenschaft zusammenkommen können, sich gegenseitig anregen und aus einer geteilten Motivation heraus etwas Gemeinsames erschaffen werden kann.
Marie-Katherin Zühlke startete die spannende Forschungsreise mit einem öffentlichen Gespräch mit der Künstlerin Tina Flau zu ihrer Ausstellungseröffnung „Strömungen“ in der Galerie Hinter dem Rathaus in Wismar. Hier wurde neben dem Austausch von Künstlerin und Wissenschaftlerin auch mit dem Publikum diskutiert und geschaut, wo sich Verknüpfungen zwischen Kunst und Wissenschaft im Kontext der Ausstellung finden lassen und welche neuen Perspektiven dadurch spürbar werden.
Gut, dass Susanne Gabler, welche die Galerie mit betreibt, Marie Katherin-Zühlke und Tina Flau zusammenbrachte. Die beiden interessieren sich für umweltrelevante Themen im Zusammenhang mit dem Meer und bestimmten Meeresbewohnern. So ergänzten sich an diesem Abend die Forschung zu Bakterien, die die Biomasse von (zunehmend aus der Balance geratenen) Mikroplankton-Blüten verdauen und die künstlerische Arbeit zu Mikroplankton und Meeresströmungen aus der Perspektive einer sich verändernden Welt.
Der erfolgreiche Auftakt für das Kunst-Wissenschafts-Projekt der Frauen lässt auf weitere öffentliche Präsentationen hoffen. In unserer Zeit kann es nur gewinnbringend sein, den Blick zu weiten und einzelne Details, Aspekte sowie Akteure im großen Ganzen zu betrachten.
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