Finanzieren und absichern

Mit dem Studium beginnt ein neuer und spannender Lebensabschnitt, der aber auch viele Fragen mit sich bringt. Spätestens mit dem Start der Vorlesungen ist der Kopf im Labor.  Damit euch mehr Zeit zum Lernen bleibt, solltet ihr euch im Vorfeld mit einigen Themen beschäftigt haben.

Diese sind sicher nicht so angenehm wie ein Strandtag in Lubmin, aber um es euch so einfach und angenehm wie möglich zu machen, unterstützen euch in Greifswald die Spezialisten in diesen Bereichen: Denise Christine Guse von der Deutschen Ärzte Finanz (rund um das Thema Versicherungen) und Nicole Weigel, Studentenberaterin der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (kurz: apoBank).

Denise Christine Guse

Deutsche Ärzte Finanz

Beraterin für Apotheker, Ärzte und Zahnärzte

Lange Straße 89
17489 Greifswald
Telefon 03834/883638-0
Mobil 0151/22301589 (auch per Whatsapp)
denisechristine.guseaerzte-finanzde

Nicole Weigel

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Studentenberaterin

August-Bebel-Straße 11/12
18055 Rostock
Telefon 0381/4522329
Mobil 0151/18045436 (auch per Whatsapp)
nicole.weigelapobankde

Studienfinanzierung

Wichtig ist es, sich bereits vor dem Studium Gedanken darüber zu machen wie euer Studium, der Latte Macchiato im Café nebenan und die Wohnung finanziert werden sollen. Laut einer Zeit-Umfrage geben Studenten in Greifswald durchschnittlich 739 € monatlich aus. Dies liegt erfreulicherweise unter dem Bundesdurchschnitt.

Können eure Eltern euch unterstützen? Prüft auch, ob ihr BAföG-Anspruch habt. Eine andere Möglichkeit ist es, sich über Banken zu finanzieren. Im Heilberufssektor hat sich die von Apothekern gegründete Deutsche Apotheker- und Ärztebank spezialisiert. Hier könnt ihr auch erfragen, ob ihr Anspruch auf einen KfW-Studienkredit habt.
Als weitere Möglichkeit könnt ihr euch auch für Stipendien bewerben. Im ScrubsMag der Deutschen Apotheker- und Ärztebank findet hier hier eine Übersicht, welche Stipendien sich für dich eignen.

Studentenkonto

Neue Stadt, neue Bank? Wo hebe ich nun kostenfrei mein Geld ab? Wie tätige ich Überweisungen?

Unsere Empfehlung: Kostenfreies apoBank Konto mit Visa Karte. Damit könnt ihr nicht nur in Greifswald, sogar an ALLEN Bankautomaten weltweit kostenfrei Geld abheben und habt online immer eure Finanzen im Blick.

Krankenversicherung

Sie ist ein Muss. Wer als Schüler schon über die Eltern beitragsfrei in der gesetzlichen Krankenversicherung familienversichert war, kann das auch im Studium bis zum 25. Lebensjahr bleiben. Seid ihr aber  älter oder verdient beim Jobben mehr als 450 € im Monat, müsst ihr euch selbst versichern.

Laborschäden und Haftungsfragen in der WG

Laborschäden

„Mir passiert doch nichts, ich passe ja auf“ ist zu Beginn die gängige Meinung. Ihr arbeitet schon im ersten Semester mit vielen teuren Geräten im Labor. Ein Exsikkator beispielsweise kostet ab 100 € aufwärts. Aber auch alles andere, mit dem ihr während eurer Praktika hantiert, hat einen empfindlichen Wert. Ein Schaden entsteht leider schnell und kann auch richtig teuer werden. Prüft am besten, bevor etwas zu Bruch geht, ob eure Haftpflicht für solche Schäden aufkommt. Der BPhD hat mit der Deutschen Ärzteversicherung eine extra Laborversicherung für 0,90 € pro Semester entwickelt, mit der ihr im Labor auf jeden Fall auf der sicheren Seite seid.

 

Wer haftet in der WG?

Das WG-Leben ist super, aber was passiert, wenn man das Erbstück der Großmutter der Mitbewohnerin versehentlich fallen lässt oder der WG-Kater die Haustür zerkratzt?
Hier solltet ihr euch, bevor etwas passiert, über eine Haftpflichtversicherung informieren und euren Schutz prüfen lassen.

Diebstahlschutz des Fahrrads

Ein Fahrrad ist in Greifswald das beste Fortbewegungsmittel. Daher sollte es bei der Hausratversicherung gegen Diebstahl versichert sein. Prüft unbedingt, ob das bei euch der Fall ist, bevor es zu spät ist und ihr laufen müsst.

Berufsunfähigkeit

Das Pharmaziestudium dauert im Idealfall 4 Jahre. Eine intensive Zeit, in der man durch Höhen und Tiefen geht, um endlich seinen Traumberuf ausüben zu können. In jungen Jahren denkt man nicht daran, dass einem etwas passieren kann, weshalb man nicht mehr arbeiten kann. Doch genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um seine Arbeitskraft abzusichern. Denn diese Versicherung wird immer teurer, je älter man wird. Manche bekommen sie aufgrund von Vorerkrankungen auch nicht mehr. Von vier Pharmaziestudenten bekommt am Ende des Studiums einer diesen Schutz nicht mehr.

Übrigens: Ab dem ersten Stex seid ihr bei der Ärzteversicherung auch schon als Apotheker versichert!

Der BPhD empfiehlt daher das Startmodell für Pharmazeuten der Deutschen Ärzteversicherung  mit besonders günstigen Beiträgen während des Studiums.